Burgenblogger


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Burgenblogger.de ist ein ungewöhnliches Projekt. Das hat schon Spiegel Online erkannt. Deshalb will ich offenlegen, wer wie dahinter steckt. Ich finde es wichtig, dass meine Leser wissen, mit wem sie es zu tun haben. Da ich parallel zu meiner Burgenblogger-Beschäftigung weiter als freie Journalistin und Autorin arbeiten werde, ist es mir außerdem ein Anliegen über die Hintergründe des Projekts aufzuklären. Immer wieder haben mich Menschen gefragt: „Und wer jetzt steckt da dahinter?“ Hier kommt die Antwort. Die drei Projektpartner, mit denen ich als Burgenbloggerin zu tun habe sind:

Die Rhein-Zeitung, mein Medienpartner: Die Regionalzeitung mit Sitz in Koblenz unterstützt mich beim journalistischen Handwerk. Mit der Grafikerin, dem Webgestalter, der Videoreporterin und dem Fotografen, dem Social-Media-Experten und dem Online-Chef habe ich die Webseite gemeinsam aufgebaut. Den Chefredakteur Christian Lindner habe ich im Sommer 2014 auch schon auf meiner Wortwalz-Reise kennengelernt, als ich für eine Woche bei der Westerwälder Zeitung in Montabaur mitgearbeitet habe. Die Rhein-Zeitung stellt mir ein Mobiltelefon und hat mir ein Auto klargemacht.

Die Generaldirektion Kulturelles Erbe, mein Gastgeber: Der Generaldirektor Herr Metz macht es möglich, dass ich für ein halbes Jahr auf der Burg Sooneck leben kann. Dafür wird dort gerade eine Zwei-Zimmer-Wohnung ausgebaut. Ich zahle keine Miete, alle laufenden Kosten werden übernommen. Die Generaldirektion versteht sich selbst als „Hüterin vieler Burgen am Mittelrhein“.

Die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V, mein Geldgeber: Die Agentur nennt sich selbst eine Denkfabrik, die Anstöße sucht und geben will für die Zukunft von Regionen in Rheinland-Pfalz. Mit Rainer Zeimentz habe ich eine Vereinbarung über die Zahlungsmodalitäten getroffen. Von der Entwicklungsagentur bekomme ich monatlich 2000 Euro brutto plus Spesen als Aufwandsentschädigung.

Ich bin als Burgenblogger meine eigene Chefredakteurin und inhaltlich frei. Meine Beiträge werden nicht von den Projektpartnern abgenommen. Ich bin keine Mitarbeiterin der Rhein-Zeitung, es gibt keinen Vertrag, der inhaltlich vorschreibt, was ich zu berichten habe. Ich schreibe, was ich mag. Ohne den technischen Support und die Unterstützung der Projektpartner hätte aber vieles bisher nicht so toll geklappt. Ich bin dankbar dafür und freue mich über die gute Zusammenarbeit. Ja, es ist ein schmaler Grat zwischen Journalismus und PR – ich finde es wichtig in einer solchen Sachen Haltung zu zeigen. Also schaut mir beim Balancieren zu und helft mir auch beim Reflektieren. Anregungen, Ideen und Kritik gerne an: [email protected]